About Me / Über mich

Geboren im November 1991 und aufgewachsen in Piatra Neamt,  Rumänien, fotografierte ich schon als Kind mit der analogen Kamera meiner Eltern. Ich entdeckte 2012 Instagram und damit den digitalen Raum als weltweite Plattform. Vom Smartphone wechselte ich bald zu meiner ersten digitalen Spiegelreflex-Kamera: einer Nikon. Seit 2020 fotografiere ich mit einer Hasselblad.

Ich hatte die Gelegenheit verschiedene Länder und Städte in Europa zu  bereisen, um an meinen Projekten im Bereich der Architekturfotografie zu arbeiten. Über längere Aufenthalte in Rom und London, kam ich nach Deutschland, wo ich zuerst in Worpswede wohnte. Seit 2022 lebe ich in Bremen.

Als Autodidakt möchte ich mit meinen Bildern den Betrachter:innen die Symmetrie präsentieren, die in der Regel selten bis gar nicht wahrgenommen wird.

Für mich als Fotograf steht das Interesse an der Architektur im Vordergrund. Mein favorisiertes Motiv sind U-Bahnhöfe, die ich stets menschenleer abbilde. Die U-Bahn bedient das Bedürfnis der schnellen und unabhängigen Mobilität, fährt verlässlich, in kurz getakteten Abständen. Menschen halten sich dort selten länger auf. In der „Unterwelt“ ballen sich die Fahrgäste schubweise. Das sind jene Momente, die die Nutzer:innen öffentlicher Verkehrsmittel kennen. Die Bilder, die sie nicht kennen, sind die Momente dazwischen.

Diese kurzen Zeitfenster, in denen Leere und Bewegungslosigkeit herrschen, nutze ich, um die Leere zu ergründen und einzufangen. Dies ist in der Regel der frühe Morgen und der späte Abend.

Die Schönheit dieser profanen Orte aus der Zentralperspektive abzubilden, entspricht meiner Bildsprache, die Mitte und Symmetrie betont.

Die Ästhetik der leeren Architektur in ihren Formen, Farben und Strukturen steht dabei im Fokus und bestimmt meinen eigenständigen Blick auf die Wirklichkeit.

Born in November 1991 and raised in Piatra Neamt, Romania, I took photos with my parent's analog camera as a child. In 2012 I discovered Instagram and with it the digital space as a global platform. I soon switched from my smartphone to my first digital SLR camera: a Nikon. I have been taking photos with a Hasselblad since 2020.

I had the opportunity to travel to different countries and cities in Europe to work on my architectural photography projects. After longer stays in Rome and London, I came to Germany, where I first lived in Worpswede. I have been living in Bremen since 2022.
As a self-taught photographer, I would like to use my pictures to present the viewer with symmetry, which is usually rarely or not noticed at all.

For me as a photographer, my interest in architecture is in the foreground. My favorite motif are subway stations, which I always photograph deserted. The subway serves the need for fast and independent mobility, runs reliably and at short intervals. People rarely stay there for long. In the “underworld” the passengers crowd together in batches. These are the moments that public transport users are familiar with. The images they don't know are the moments in between.

I use these short windows of time in which there is stillness and immobility to explore and capture the emptiness. This is usually early morning and late evening.

Depicting the beauty of these mundane places from the central perspective corresponds to my visual language, which emphasizes the center and symmetry.
The aesthetics of empty architecture in its shapes, colors and structures are the focus and determine my independent view of reality.